Frau Müllers Geschirrspüler war kaputt. Deshalb rief sie den Servicemann, der sich für nächsten Vormittag ankündigte. Da sie zu dieser Zeit aber einen wichtigen Termin hatte, den sie nicht verschieben konnte, sagte sie ihm: "Ich lasse den Schlüssel unter der Türmatte. Reparieren Sie den Geschirrspüler und lassen Sie die Rechnung am Küchentisch. Übrigens brauchen Sie keine Angst vor meinem Hund zu haben, der tut Ihnen nichts. Aber auf keinen Fall, unter keinen Umständen dürfen Sie mit dem Papagei sprechen!"
Als der Servicemann am nächsten Tag ankam, war alles wie angekündigt, und tatsächlich war der Hund der größte und furchterregenste, den er je gesehen hatte. Doch er war ganz friedlich und beobachtete ihn ganz ruhig bei seiner Arbeit.
Der Papagei hingegen bewarf ihn mit Nüssen, schrie, schimpfte und bedachte ihn ununterbrochen mit den übelsten Ausdrücken. Schließlich konnte sich der Techniker nicht mehr zurückhalten und er schrie: "Halt's Maul, Du blöder, hässlicher Vogel!"
Worauf der Papagei antwortete: "Fass, Pluto!"
Der Maurer-Sepp und der Elektriker langweilen sich auf der Baustelle. Plötzlich macht der Maurer-Sepp den Vorschlag, nach Berlin zu fahren und Angela Merkel zu besuchen. Der Elektriker hat nichts dagegen und los gehts.
In Berlin wird Maurer-Sepp von Merkel herzlich empfangen und gleich auf eine deftige Brotzeit eingeladen. Nachdem sich die beiden Satt gegessen haben schlägt Maurer-Sepp vor, auf einen kleinen Schnaps nach dem Essen nach Moskau zu fliegen und Jelzin zu besuchen.
Der Elektriker wundert sich, fährt aber mit. Jelzin holt die beiden direkt vom Flughafen ab und begrüßt sie schon mit einem Wodka. Nach einer zünftigen Zechtour im Kreml will Maurer-Sepp nach Rom zum Papst. Der Elektriker freut sich schon, er glaubt, nun überspannt Maurer-Sepp den Bogen.
Auf dem Petersplatz eingetroffen, auf dem der Papst gerade eine Messe hält, eilt Maurer-Sepp sofort zum Papst, um seinen alten Freund zu begrüßen. Als er wieder zurückkommt, liegt der Elektriker ohnmächtig da. Maurer-Sepp weckt ihn und fragt, was ihn denn umgehauen hat? Er antwortet: "Deine Bekanntschaft mit Merkel war ja schon der Hammer, Jelzin zu kennen war unglaublich und dass du den Papst kennst hielt ich für unmöglich. Aber als gerade der Japaner kam und mich fragte, wer den der Mann neben dem Maurer-Sepp ist, hats mich umgehauen."